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Mehr Platz für Möbel Meier

Der Neubau von Möbel Meier in Mörschwil ist eröffnet. Damit kehrt der Möbelmarkt zu seinen Wurzeln zurück

Hamida und Toni Meier mit ihrem Sohn David Meier: Die Familie führt den Möbelmarkt gemeinsam.

Hamida und Toni Meier mit Sohn David haben sich einen Traum verwirklicht: Die grosse Ausstellungsfläche im Mörschwiler Neubau von Möbel Meier misst 6200 Quadratmeter. Genug Platz, um die Möbel grosszügig präsentieren zu können. Vor allem Toni Meier strahlt an diesem Tag. Er legte 1979 den Grundstein für den Möbelmarkt im St.Galler Lachen-Quartier in einem alten Rossstall. 1981 zog er mit dem Markt nach Wittenbach und baute dort das Möbelgeschäft auf. «Es ist schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann, und jetzt mein Lebenstraum in Erfüllung geht», sagt Toni Meier. Lange musste er auf diesen Tag warten – über 40 Jahre.

Der 80-jährige Gründer berät die Kundschaft bis heute

Auf einem Rundgang durch die neuen Abteilungen beweist er, dass er ein Polstermöbel-Spezialist ist. Er streicht über die Stoffe und erklärt die Sofa-Funktionen.


 Auf Knopfdruck können bei einigen die Lehnen-, Kopf- und Fussteile beliebig eingestellt werden, andere können in ein Bett oder eine Liegefläche umfunktioniert werden. Früher habe man auf Sofas einfach nur sitzen können. Heute bestünden viele Sofas aus grossen Flächen, auf denen eine ganze Familie kuscheln könne, sagt der freundliche und rüstige 80-Jährige, der wie seine Frau immer noch Kundschaft bedient. Wer ist denn nun der Chef im neuen Möbelmarkt? «Wir packen alle mit an. Wir sind ein Familienunternehmen», antworten Meiers und lachen. Auf dem Papier ist David Meier der Geschäftsführer.

Sofas stehen im Mittelpunkt 

Möbel Meier hat auf zwei Stockwerken etwa 300 Sofas in vielen verschiedenen Farben, Formen und Preisen ausgestellt. Sie bilden das Herzstück der neuen Ausstellung.



Sofas in allen Formen und Farben: Im Möbelmarkt Meier sind etwa 300 Stück ausgestellt.

Blickfang im zweiten Stock ist beispielsweise die farbenfrohe, leicht orientalisch angehauchte und pompösere Bretz-Kollektion. «Wir haben Kunden, die kommen von weit her, um diese Kollektion anzuschauen», sagt Toni Meier und zeigt auf das Farbenspiel zwischen Sofa und Teppich. Mit einer Auswahl von 300 ausgestellten Sofas sei Möbel Meier führend in der Ostschweiz. Es habe in jeder Preislage für jeden etwas.

Es riecht nach frischem Holz: Im dritten Stock stehen kleine, mittlere und grosse Holztische mit Stühlen. «Unser Sortiment ist nicht neu, aber die Möbelstücke kommen in unserer neuen Ausstellung einfach viel besser zur Geltung», sagt David Meier. Ebenfalls auf diesem Stockwerk sind Schlafzimmer, Schränke und Betten mit Matratzen ausgestellt.

Matratzen im dritten Stock: Die Präsentation ist bewusst einfach gehalten.

Matratzen sind ein Steckenpferd von Toni Meier. Für ihn ist eine gute Beratung betreffend Matratze ein Muss. Er ist stolz auf sein Wissen. «Als gelernter Polsterer bin ich mit den Materialien bestens vertraut.» Möbel Meier gehöre zu den grössten Bico-Matratzen-Anbietern in der Schweiz.

Sowohl die beiden Etagen mit den Sofas wie auch die Esstische und Schlafzimmer im dritten Stock sind ohne grosse Dekorationselemente gestaltet. Die Präsentationen seien bewusst einfach, ohne Pomp und Schnickschnack.

«Wir sind unserer Philosophie treu geblieben, dass wir die Möbel nicht inszenieren oder dekorieren.»

Denn so bleibe mehr Platz für Möbel. «Und wir können unsere Fixkosten niedriger halten. Davon profitiert schliesslich der Kunde», sagt David Meier, der Betriebsökonomie studiert hat.

Auch die Esstische kommen ohne Dekorationen aus.

Der Neubau bedeutet auch eine Rückkehr

Der dreistöckige Möbelmarkt Meier an der Steinigfeldstrasser 1 ist nicht zu übersehen: «Möbel Meier, Gute Möbel – Gute Preise» steht in grossen roten Buchstaben am Gebäude. «Wir wollen keinen Luxusbau, wir bleiben bescheiden», sagten Meiers schon 2015, als sie über das Neubauprojekt informierten.

Der Neubau in Mörschwil ist nicht zu übersehen.

Damals gingen sie davon aus, dass die Bauarbeiten im ersten Halbjahr 2016 beginnen werden. Der Plan ging nicht auf: Das Projekt verzögerte sich, hinzu kamen Einsprachen. Ende September 2021 konnte dann schliesslich der Spatenstich durchgeführt werden. Und jetzt ist der Möbelmarkt offen, ohne grosse Eröffnungsfeier und ohne bunte Ballone. «Wir freuen uns trotzdem auf Kundschaft», sagt David Meier.
Vor dem Eingang und seitlich des Gebäudes sind viele Gratisparkplätze angeordnet. Für die Familie Meier ist der Standort im Gewerbegebiet Fahrn ein Glücksfall. «Es ist nicht einfach, ein solch grosses Bauland an einem geeigneten Standort zu finden. Zudem bin ich in Mörschwil aufgewachsen», sagt David Meier und Toni Meier ergänzt: «Wir sind in Mörschwil verwurzelt.»
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